Spiel, Satz und Sieg mit CONIPUR PROCLAY
26. Januar 2021
Ob in öffentlicher Hand oder beim privaten Verein: Für die Erneuerung einer Sportanlage muss lange geplant und gerechnet werden. Steht der Entschluss, soll es schnell gehen, denn der Betreiber will den Platz nur möglichst kurz sperren. Das geht nur mit erstklassigem Material und einer leistungsfähigen Firma für den Einbau. Bei den Tennisanlagen des DJK Singen war beides vorhanden.
Vor gut viereinhalb Jahrzehnten wurde die Tennisabteilung des DJK Singen gegründet. Der Verein ist familienfreundlich, legt aber Wert auf die Qualität der Anlagen. Hierfür sollten vier pflegeintensive Tennisfelder mit insgesamt 2.680 m² mit einem Allwetter-Sandplatzsystem versehen werden. Die Ausführung übernahm die Hermann Kutter GmbH & Co. KG, eines der führenden Unternehmen für den Bau und die Pflege von Sport- und Freizeitanlagen in Süddeutschland. Als Belag entschied man sich für CONIPUR PRO CLAY, einem vom Internationalen Tennisverband (ITF) zertifiziertes ganzjährig bespielbaren Tennis-Sandplatzsystem, auf dem selbst Turniere der Weltspitze wie der Porsche Tennis Grand Prix stattfinden. Es zeichnet sich durch eine absolut ebene Spieloberfläche aus und bietet damit erstklassige Spieleigenschaften, wie ein konstantes Ballabsprung- sowie ein kontrollierbares Gleitverhalten. Ausserdem ist der Belag im Vergleich zu Hartplätzen bzw. Teppichböden gelenkschonend und weist ein geringeres Verletzungsrisiko auf.
CONIPUR PRO CLAY ist frostsicher und verfügt über eine winterfeste Linierung. Der Spielbetrieb ist so von den ersten Frühlingstagen bis weit in den Herbst gegeben, wodurch die Auslastungsziffer des Platzes steigt. Außerdem ist der Belag extrem wasserdurchlässig, so dass der Platz nach Regenfällen schnell wieder bespielt werden kann. Die übers Jahr betrachtet verbesserte Nutzungsdauer geht mit einem geringen Instandhaltungsaufwand und einer überdurchschnittlichen Lebensdauer einher – Pluspunkte, die herkömmliche Sandplätze nicht bieten können.
Profibelag vom Profi installiert
Seine überragenden Eigenschaften kann das Sandplatz-System aber nur bei fachgerechtem Einbau entfalten – keine einfache Aufgabe, denn der Belag muss millimetergenau auf ungebundenem Baugrund aus verschiedenen Gesteinsmischungen mit rollendem Material installiert werden. Die Firma Kutter beherrscht diese Arbeit dank jahrelanger Erfahrung perfekt. Für den Kunden ist es natürlich wirtschaftlich attraktiv, wenn der Untergrund nach Entfernen des alten Bodens nur neu planiert werden muss. Kostenintensive Maßnahmen, wie ein Aushub und das Einbringen eines speziellen Untergrunds sind nicht nötig. Die starke Basisdecke, die zugleich Trag- und Verschleißschicht darstellt, ist dafür ausgelegt. Sie besteht aus mit Polyurethan gebundenem Ziegelsplitt. Darauf wird die winterfeste, etwa 2mm überstehende Linierung eingeklebt. So bleibt das abschließend eingestreute Ziegelmehl an Ort und Stelle. Es muss dann nur noch bewässert und geschleppt (planiert) werden. Kutter hat diese Aufgabe in nur zwei Wochen erledigt, eine extrem schnelle Ausführung. So konnte der Verein die Frühjahrstage sehr gut nutzen und schnell damit beginnen, die Investition im Wortsinn wieder einzuspielen.
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